Eine Steinskulptur mit einem Loch in der Mitte ist zu sehen
© Valerie Funk

Meet me being private

Der urbane Raum zieht permanent Grenzen zwischen innen und außen, intim und öffentlich. Die Ausstellung Meet ne being private oszilliert zwischen diesen Räumen, zwischen Emotionen von Geborgenheit und Schutzlosigkeit.
Der stille Ort – eine öffentliche Toilette ist wohl der ruhigste und intimste Ort, der im öffentlichen Raum zu finden ist.
Er könnte als Zwischenort definiert werden, dessen Positionierung und Zustand selten Schutz suggeriert und dennoch Intimstes von seinen Nutzer:innen abverlangt.

Die Künstlerinnen setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Diskrepanz dieser Bedürfnisse und Gegebenheiten auseinander. Eine multimediale Installation, die den stillen Ort an der Kunstbrücke thematisch rekonstruiert, wird durch Zeichnungen und Skulpturen begleitet. Insbesondere wenden sich die Skulpturen dem Innen und Außen im Zusammenhang mit dem menschlichen Körper zu und geben auf beinahe humoristische Weise intime Einblicke.

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler